Seit 2020
lese ich im Podcast „Johanna Spyri – Erzaehlungen und Romane“ – seit 2024 „Mehr als Heidi“ – die Geschichten von Johanna Spyri, für jeden frei zum Hören & Download, auf allen gängigen Plattformen zu finden.
Noch bin ich nicht bis zur 34. Geschichte für Kinder gekommen, es wird fortwährend aktualisiert.
Höre gerne rein und abboniere diesen Kanal.
Bislang aber lese ich allein.
Mein Ziel ist es, in spannender dialogischer Lesung, vielleicht untermalt mit Geräuschen und Musik, die Geschichten als Hörbücher auch akustisch neu zum Leben zu erwecken. Gerne bin ich als ein Leser dabei.
Neu: Die Kinder vom Lesahof; außerdem: Artur & Squirrel, Allen zum Trost, Peppino und weitere Geschichten fürs Herz :-); im Herbst 2024: Wie Wiselis Weg gefunden wird
Besuche auch den YouTube-Kanal „MehralsHeidi“ für Videos zu den Orten, an denen die Geschichten spielen. Noch mehr gibt es bei www.mehralsheidi.ch: Lesen online, Quiz, Hintergründe, Projekte.
Titel: Die Kinder vom Lesahof (1894 [Original: Einer vom Hause Lesa]) – Johanna Spyri – 11 Kapitel
Orte: Kanton Wallis zwischen Leuk Stadt und Leukerbad sowie Simplonpass Südseite zwischen Hospiz und Egga (mit Kapelle), Freiburg
Beschreibung: Vinzi ist ganz begeistert von allen Tönen und der Musik. Hat er auf der Weide die Kühe zu hüten, so kann er seine Arbeit ganz vergessen, wenn er den Bach rauschen oder die Glocken der Kirche klingen hört. Das aber gefällt seinem Vater nicht. Damit Vinzi endlich mehr Lust am Bauer-sein bekommt, schickt dieser ihn über den Pass zu einem Verwandten, damit Vinzi dort hilft, die Kühe zu hüten. Was sich zunächst schlimm anhört, führt zu einigen unerwartet schönen Überraschungen …
Quelle: Die Kinder vom Lesahof – Das Lied des Berges; Kolibri, Wuppertal, wohl 1955
Leser: Kai Buch (www.kaibuch.de)
Autorin: Johanna Spyri, gebürtig Johanna Louise Heusser, geboren am 12. Juni 1827 in Hirzel, Kanton Zürich; gestorben am 7. Juli 1901 in Zürich.
Spyri war eine Schweizer Jugendschriftstellerin und Schöpferin der bekannten Romanfigur Heidi. In den dreißig Jahren von 1871 bis zu ihrem Tod veröffentlichte sie 31 Bücher, 27 Erzählbände und 4 Broschüren, insgesamt 48 Erzählungen.
Viele Bücher und Texte von ihr werfen einen kritischen, nichts beschönigenden Blick auf die Schweiz und auf die Lebensbedingungen der Menschen während der frühen Industrialisierung. Besonders das Schicksal der Kinder und jungen Frauen lag ihr am Herzen. Ihre Texte sind deshalb nicht nur von literarischem, sondern auch sozialgeschichtlichem Interesse. Zudem betont sie stets die Bedeutung des christlichen Glaubens für Leben und Sterben.
Die Bibliothek des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien SIKJM in Zürich beherbergt das Johanna-Spyri-Archiv und verwaltet den Nachlass. Konservatorisch empfindliche Dokumente werden in der Zentralbibliothek Zürich als Depositum aufbewahrt.